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Inspirirende Personen: Dr. Benedikt Geldmacher

im Interview

 

Benedikt Geldmacher ist Vorsitzender vom Vorstand der Deutschen Kinderkrebsstiftung (DKS) und der Deutschen Leukämie Forschungshilfe (DLFH).

Als betroffener Vater kann er aus eigener Erfahrung nachvollziehen, wie eine Krebserkrankung das Leben (der ganzen Familie) von einem auf den anderen Tag auf den Kopf stellt. In seiner ehrenamtlichen Tätigkeit entscheidet er über Forschungsanträge oder strategische Rahmenbedingungen der DKS und unterstützt so aktuelle Patient*innen und Survivor.




Hallo Benedikt, du bist ja schon lange Vorsitzender des Vorstand der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Wie lange machst du das schon? Und was sind deine Aufgaben?

Hallo … . Ja, ich bin in der Tat schon etwas länger bei der Deutschen Kinderkrebsstiftung aktiv. Mein Start im Vorstand war 2011 und ich bin seit 2017 der Vorsitzende der Stiftung. Meine Aufgabe als ehrenamtlicher Vorstand ist es vor allem, zusammen mit meinen Vorstands-KollegInnen über unsere Kernthemen, wie zB die Forschungsförderung und auch über strategische Rahmenstellungen zu entscheiden. Daneben bin ich Ansprechpartner für unsere Hauptamtlichen in der Geschäftsstelle in Bonn.

Du bist ja auch Vorsitzender der DLFH, was genau ist der Unterschied zwischen der DLFH und der DKS?

Ein wichtige Punkt …, das Zusammenspiel beider Organisationen ist nicht unbedingt leicht zu verstehen. Während sich die DKS um Themen wie zB Forschungsförderung, das Waldpiratencamp und die Syltklinik kümmert, ist die DLFH der Dachverband der über 75 Vereine in Deutschland, die sich um Menschen bemühen, die im Kinder und Jugendalter und als junge Erwachsene an Krebs erkrankt sind.

Wie bist du zu deiner ehrenamtlichen Tätigkeit gekommen? Was bewegt dich, dich zu engagieren?

Was hat mich bewegt und was bewegt mich jeden Tag neu: mit Sicherheit die Tatsache, dass ich ein betroffener Vater bin, also meine eigene Perspektive auf die Erkrankung und das habe, was sie mit Patienten und Familien macht. Und immer wieder neu bewegt mich die Arbeit mit den Menschen und die Tatsache, dass wir gemeinsam so vieles bewegen können.

Wie können wir uns als Survivor für die Deutsche Kinderkrebsstiftung engagieren? Worin siehst du die “Superpower” der Survivor?

Eure Superpower, die Kraft der Survivor liegt in Eurer Stimme und der Möglichkeit, für Eure Sache zu sprechen. Auf der einen Seite gibt es die ganz persönliche Sicht eines jeden Einzelnen, gleichzeitig aber auch die tolle Möglichkeit gemeinsam Themen zu adressieren und Ziele zu erreichen. Ware Superkräfte, wie ich finde .

Und was machst du gerne, wenn du mal nicht (haupt- oder ehrenamtlich) arbeitest?

Dann verbringe ich gerne Zeit mit der Familie, lese und besuche Ort, die ich noch nicht kenne.



Danke dir für deine Unterstützung und fürs Beantworten
Lieben Gruß
Eva

“Und immer wieder neu bewegt mich die Arbeit mit den Menschen und die Tatsache,

dass wir gemeinsam so vieles bewegen können“

 

Dr. Benedikt Geldmacher

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Benedikt Geldmacher ist Vorsitzender der Deutschen Kinderkrebsstiftung und der Deutschen Leukämie Forschungshilfe (DLFH).
 
Als betroffener Vater kann er aus eigener Erfahrung nachvollziehen, wie eine Krebserkrankung das Leben (der ganzen Familie) von einem auf den anderen Tag auf den Kopf stellt. In seiner ehrenamtlichen Tätigkeit entscheidet er über Forschungsanträge oder strategische Rahmenbedingungen der DKS und unterstützt so aktuelle Patient*innen und Survivor. Die Stimme der Survivor, die persönliche Einblicke und eine tolle Basis für Zusammenarbeit ermöglicht, sieht er als wahre Superpower!
 
Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und sagen
Danke!